Über den Verein - Die Geschichte

Geschichte des Sondervereines

1958 wurde der SV unter dem damaligen Namen "SV der seltenenen Zwerghuhnrassen" von Zfr. Collatz aus Aurich gegründet. 1984 wurde die Benennung in die jetzige Namensgebung geändert und die Rassen werden nun namentlich aufgeführt. Die Absicht bestand darin, die von uns betreuten Rassen der Züchterwelt durch die Erwähnung des Rassennamens näher zu bringen. Außerdem sind nicht mehr alle Rassen die betreut werden mit dem Status selten zu bezeichnen.

So manche Zwerghuhnrasse durchlief damals bis zur Gründung eines eigenständigen Sonderverein unseren SV. Wie z. Bsp. Thüringer Bartzwerge, Zwerg Phönix, Zwerg Jokohma, Zwerg Strupphühner und Zwerg Brabanter. Es hat sich bis dato ein Kern von acht  Rassen gefestigt. Das Standbein des SV bilden zweifelsfrei die Holländischen Zwerghühner, die an ihrer Beliebtheit ein enormes Spektrum erreicht haben. Die Bassetten, die einmal im Aufwind waren sind leider wieder etwas Rückläufig. Einen positiven Trend ist bei den beiden Kaulerrassen zu verzeichnen, die stets auf eine kleine aber treue Züchterschar bauen können. Sehr gut ist die Tendenz in den letzten Jahren bei den Watermaalschen Bartzwergen, die natürlich jeden neuen Züchter dringend gebrauchen können. Mehr aktive Züchter brauchen die eleganten Zwerg La Fleche, Zwerg Breda und Zwerg Eulenbarthühner, die bisher über ein Schattendasein nicht hinaus gekommen sind.

Positiv ist der Mitgliederzuwachs in den letzten Jahren zu verzeichnen, 1965 = 45, 1977 = 55, 1984 = 65, 1987 = 139, 1991 = 194, 1992 = 172. Ende 1992 spalteten sich die Zwerg Strupphühner ab und 1994 die Zwerg Brabanter auf Anordnung des Bundeszuchtvorstandes. Die Mitgliederzahl beläuft sich derzeit auf 240 und stellt einen sehr positiven Zuwachs dar. Seit dem Jahr 2000 betreuen wir die seltene Rasse der Zwerg Eulenbarthühner mit. Einen Zugewinn an Preisrichtern haben wir zu verzeichnen. Dem SV stehen jetzt 18 Preisrichter zur Verfügung, die Bewertungsarbeit auf den Sonderschauen zuchtstandgemäß umsetzen. Für jede Rasse ist ein separater Obmann eingesetzt, der sich zusätzlich um die Rasse und deren Züchter bemüht.

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